Radka Denemarková – Peníze od Hitlera (Ein herrlicher Flecken Erde)

11. 10. 2014

Am 26.9.2014 fanden wir uns nach einem fleißig durchgearbeiteten Tag im Café des Aussiger Stadtmuseums zusammen, um uns die Lesung von Radka Denemarková anzuhören. Radka Denemarková ist eine in Tschechien gut bekannte Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Deutschen, und da bereits einige ihrer Bücher auch ins Deutsche übertragen wurden (beispielsweise von Kristina Kallert oder Eva Profousová), ist sie auch manchem deutschen Leser nicht unbekannt. Für unsere polnischen Teilnehmer war sie dann eher eine Autorin, die es noch zu entdecken gilt. Den angenehmen Abend leitete von Seiten des Collegium Bohemicum Herr Koutecký ein und danach ergriff schon Kristina Kallert, die Moderatorin dieser Lesung, das Wort.

Es wurde über Denemarkovás Schreibstil gesprochen, über ihren neuesten Roman Kobold und letztendlich auch über die deutsche Übersetzung des tschechischen Buchtitels Peníze od Hitlera (also wortwörtlich „Geld von Hitler“) als Ein herrlicher Flecken Erde. Der Grund für diese Titeländerung sei schlicht und einfach darin zu suchen, dass die Deutschen des Themas Hitler und des zweiten Weltkriegs bereits satt sind. Und da ein Geld von Hitler auch eigentlich nicht das Thema des Romans ist, hat sich Radka Denemarková mit dieser Änderung zufrieden gegeben. Gleich nach dieser Erklärung wurde uns auch eine kleine Verkostung aus diesem Buch angeboten: der Beginn des Romans in tschechischer sowie deutscher Version (in Überstezung von Eva Profousová). Vor lauter „Übersetzern“ im Publikum konnte natürlich das Thema „Übersetzen“ nicht umgangen werden. Die Schriftstellerin lieferte keine fertigen Rezepte für erfolgreiches Übersetzen, äußerte allerdings ihre Meinung, dass für sie als Übersetzerin die schöpferische Freiheit wichtig wäre. So dürfen sogar ganze Kulissen eines Romans verändert werden, falls selbstverständlich der Sinn nicht verloren geht und diese Übertragung der Realien den Text seinen Lesern näher bringt. Denemarková selber tat es mit dem Roman „stillborn“ von Michael Stavarič, wo sie den ursprünglichen Schauplatz Wien nach Prag übertrug. Eine ähnliche Vorgehensweise erwarte sie übrigens auch von den Übersetzern ihrer Werke.

Im Laufe des Abends kam die Rede auch darauf, wie Radka Denemarková für sich und somit für die Tschechen Herta Müller entdeckte und schließlich erzählte sie auch über ihr „Vermächtniswerk“: den Roman über Petr Lébl, einen tschechischen Theaterregisseur, der vor seinem Selbstmord Denemarková mit der schweren Aufgabe beauftragt hatte, seine Biografie zu schreiben. 10 Jahre quälte sie sich mit dem Thema, aus einer Biografie wurde eher ein subjektiver Roman, aber dann war die Aufgabe endlich und guten Gewissens erfüllt.

Den Abend hat die Schriftstellerin und Übersetzerin zwar nicht mit der erwünschten Lektüreempfehlung oder Aufforderung zum Lesen abgeschlossen, dafür aber mit einem lebensoptimistischen Motto: „Lebt, lebt, lebt!“ Na dann: Es leben die jungen Übersetzer!

von Petra Grycová, Alžběta Peštová

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Übersetzungsworkshop (Sprachgruppe deutsch-slowenisch)

9. 10. 2014

Am 26. September 2014 fanden in Stuttgart die Übersetzungswerkstätten der drei TransStar-Sprachgruppen (ukrainisch-deutsch, deutsch-ukrainisch und deutsch-slowenisch) statt. Die deutsch-slowenische Gruppe traf sich am Freitagvormittag im Literaturhaus Stuttgart. Da unsere Mentorin Amalija Maček diesmal verhindert war, übernahm die anerkannte junge slowenische Übersetzerin Tina Štrancar die Leitung unseres Workshops. Wir haben uns mehrere Texte angeschaut, sie übersetzt und danach darüber diskutiert. Einleitend unterhielten wir uns über die Autorin Judith Hermann, die bereits am Tag zuvor im Literaturhaus eine Lesung gab, und ihre Sammlung „Nichts als Gespenster“, denn eine ihrer Erzählungen, „Ruth (Freundinnen)“, wurde noch von der Ankunft in Stuttgart gewählt und alle slowenische TeilnehmerInnen haben sie gelesen. Im Rahmen der Werkstatt haben wir uns mit dem Übersetzen der ersten drei Seiten beschäftigt. Es kam zu einer regen Diskussion, alle nahmen aktiv an der Debatte teil, wir besprachen übersetzerische Probleme und Strategien und suchten nach den passenden Lösungen. Die Gruppe stellte ihre Übersetzungen vor, so dass man zuerst den deutschen Original und dann noch die slowenische Übersetzung las. Aus allen Übersetzungen entstand letztendlich eine gemeinsame Version. Dabei entfachte sich eine kritische und lebhafte Debatte über Kroatismen, die in der slowenischen Sprache häufig präsent sind, obwohl vor allem die Lektoren versuchen sie aus dem Hochslowenischen zu verbannen. Nach einer Pause sahen sich die TeilnehmerInnen noch den Film an, der nach den Erzählungen aus dem Band von Judith Hermann gedreht wurde. Damit konnte man auch einiges aus der Erzählung, was übersetzt wurde, besser oder eigentlich ganz anders verstehen. Es folgte eine breite Diskussion über Unterschiede zwischen der deutschen und slowenischen Sprache. Wir widmeten uns aber auch noch anderen Themen, wie z. B. der Rolle des Übersetzers in der slowenischen Gesellschaft, den festgelegten Preisen für die Übersetzungen und der Konkurrenz auf dem übersetzerischen „Markt“.

Danach wurde auch noch Poesie übersetzt, und zwar das Gedicht „Die Lösung“ (1953) von Bertolt Brecht. Jeder der TeilnehmerInnen stellte seine eigene Version vor, die man dann mit der bereits publizierten Übersetzung verglich und kommentierte. Es wurde polemisiert, ob man das erste Wort am Anfang der Zeile groß oder klein schreibt. Im Deutschen waren alle Wörter großgeschrieben, ohne Rücksicht auf die Wortart. Normalerweise schreibt man die Wörter in solchen Fällen im Slowenischen klein.

Zum Schluss übersetzten wir noch eine kurze Passage aus dem Roman „Schwager in Bordeaux“ von Yoko Tawada, einer Autorin, die wir beim Netzwerktreffen in Krakau kennengelernt haben. Im Rahmen der Werkstatt, wir haben ungefähr 15 Stunden den Texten und ihrer Übertragung gewidmet, wir haben den Übersetzungsprozess näher kennengelernt und viele neue, gute Hinweise für unsere Arbeit bekommen. Es war sehr schön und spannend.

Einige Fotos finden Sie hier.

von Alenka Lavrin

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Performance-Workshop (Akademie für gesprochenes Wort)

8. 10. 2014

Leitung: Florian Ahlborn und Cornelia Prauser

Wir literarischen Übersetzer tragen Autoren und ihre Werke in eine andere Kultur. Dabei reicht es bei weitem nicht, dass wir uns an unsere Schreibtische setzen und ihre Texte Wort für Wort, Satz für Satz, Kapitel für Kapitel übertragen. Wollen wir, dass die Bücher unserer Autoren gedruckt und gelesen werden, müssen wir dafür sorgen, dass sie die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen. Wir müssen sie wahrnehmbar machen. Und so geben wir ihnen auf Lesungen, Messen, Prosa- und Poesie-Festivals eine Stimme, nicht selten unsere eigene.

Darum halfen uns am zweiten Stuttgarter Werkstatt-Tag Florian Ahlborn und Cornelia Prauser dabei, unseren Übersetzungen Leben einzulesen. In fünf kurzweiligen Stunden gaben uns die beiden Sprechtrainer der Akademie für das Gesprochene Wort einen Einblick in die Grundlagen der Kommunikation, der Moderation und des Vortragens.

Was bedeutet Kommunikation? Wie stelle ich eine Kommunikationssituation her? Wann wird mein Gegenüber zu meinem Zuhörer? Was gehört zum Sprechen dazu? Wir starteten mit Gruppenspielen in den Nachmittag und lernten dabei, wie man aus einer zusammengewürfelten Gruppe eine Runde von Gesprächspartnern bildet.

Ist der Kontakt zum Publikum erst einmal aufgebaut, kann es mit dem Sprechen losgehen. Cornelia Prauser gab uns wertvolle Tipps für das Vortragen prosaischer und poetischer Texte. Sie zeigte uns, dass es vor allem wichtig ist, sich als Vortragender in den Text einzuleben. Denn erst wenn man sich die betreffende Szene beim Lesen bildlich vorstellt und sich die Emotionen vergegenwärtigt, gelingt es, den Zuhörer mit auf die Reise durch den Text zu nehmen. Wir übten mit den Übersetzungen, die wir einige Tage darauf in einer Salon-Lesung vortragen wollten. Mit diesem und vielen praktischen Tipps, die Cornelia Prauser uns mit auf den Weg gegeben hatte, wurde diese Lesung ein voller Erfolg.

Auch das Moderieren wollte gelernt werden. Florian Ahlborn übte mit uns das Fragen stellen, denn: „Wer fragt, der führt!“ Doch: Was ist eigentlich eine gute Frage? Wir lernten, offene Fragen zu stellen. Solche, die man nicht mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten kann. Solche, die neugierig machen und zum Erzählen einladen. Zum Fragen gehört auch aufmerksames Zuhören, Nachhaken, Weiterdenken, erfuhren wir. Schließlich gab uns Florian Ahlborn auch mit auf den Weg, dass eine Lesung mit technischen Details wie Licht, Ortswahl oder Tischanordnung steht oder fällt.

von Constanze Aka

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Übersetzungsworkshop in Stuttgart (ukrainisch-deutsch)

4. 10. 2014

Das kannste so nicht sagen

Nach den gemeinsamen Werkstätten am Mittwoch und Donnerstag, war ab Freitag Zeit für eine intensive Arbeit an den Übersetzungen in unseren Kleingruppen. In der ukrainisch-deutschen Gruppe beschäftigten wir uns an diesem Tag mit den Übersetzungen von Stefan und Constanze. Unsere Werkstattleiterin Claudia hatte für den Workshop aus jedem unserer Texte konkrete Aspekte herausgepickt.

Anhand von Stefans Text arbeiteten wir am Rhythmus: welche Mitteln werden im Ukrainischen eingesetzt, um Rhythmus zu erzeugen und wie können sie ins Deutsche übertragen werden; welche Mitteln bietet die deutsche Sprache hierfür an? Auf der Suche nach Lösungen beschäftigten wir uns dieses Mal auch mit deutschsprachigen Texten, die in gewisser Hinsicht eine Ähnlichkeit zum ukrainischen Ausgangstext aufwiesen. Ein weiterer Punkt, auf den wir uns konzentrierten, waren die ukrainischen Diminutiva, die nicht die gleichen Funktionen erfüllen wie im Deutschen und daher auch nicht eins-zu-eins übernommen werden können.

Constanzes Text war eine gute Möglichkeit, die Übersetzung von dialogischem Sprechen zu üben. Wieder nahmen wir hier einen deutschsprachigen Text zur Hilfe, in dem wir mündliche Rede analysierten. Die Arbeit an der Mündlichkeit im Text führte uns schließlich auch zu Slang und dessen Übersetzungsmöglichkeiten.

Der Tag brachte neuen Schwung und viele Literatur- und Übersetzungstipps, die nicht nur für die weitere Tätigkeit zu Hause hilfreich sein werden, sondern gewissermaßen auch auf die anschließende Performance von Frank Günther einstimmten.

von Nina Hawrylow

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Markt der Möglichkeiten

2. 10. 2014

Nach einer sehr unterhaltsamen Wort-Performance, die vom Übersetzer und Shakespeare-Kenner Frank Günther gegeben wurde, konnten sich die Gäste (und natürlich auch die anwesenden Teilnehmer des Projekts TransStar) am 26. September 2014 im Literaturhaus Stuttgart die Kunst der Übersetzung in assoziativen Formaten anschauen bzw. anhören.

Foto WEBZuerst wurde die Fotoschau der von TransStar-Teilnehmern mit einer Lochkamera gemachten Fotografien präsentiert. Die Teilnehmer machten nämlich jeweils ein Foto eines Ortes, den sie mit dem Übersetzen verbinden​. Über diese Fotos bzw. diese Orte werden die Teilnehmer bis Dezember einen zweisprachigen Text über die Art und Weise, auf die sie sich mit dem Prozess des Übersetzens auseinandersetzen, schreiben.

Nach der Fotoschau wurden mit Hilfe von Videopoesie die transkulturellen Orte der ukrainischen Lyrikerin Kateryna Babkina dargestellt. Die Teilnehmer aus der ukrainisch-deutschen Gruppe haben die Gedichte aus dem Ukrainischen ins Deutsche übersetzt. Die Gedichte wurden in einem Video, in dem das alltägliche Leben in der Ukraine gezeigt wurde, auf Ukrainisch gelesen und die deutschen Übersetzungen kamen in den Videos als Untertitel vor.

Gleichzeitig konnte man sich in einem anderen Raum die Text- und Übersetzungsinstallation der Erzählung Salzwasser von Ulrike Almut Sandig anhören. Die Erzählung und ihre Übersetzungen wurden nämlich von der Autorin in Kooperation mit Sebastian Reuter vertont. Es entstand ein mehrsprachiges Hörbuch (bzw. Hörerzählung). Die Erzählung wird auf Deutsch von der Autorin gelesen, stellenweise sind aber auch einzelne Worte oder Sätze auf Slowenisch, Kroatisch, Ukrainisch, Polnisch und Tschechisch zu hören (Lust auf Hören).

 von Ana Dejanović

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Literarisches Übersetzen in Kroatien

2. 10. 2014

Donnerstag, 25. 9. 2014, 9.00 -10.30 Uhr: Einführung, Literarisches Übersetzen in Kroatien

Am Donnerstagmorgen wurden die TeilnehmerInnen des TransStar-Workshops in der Philosophischen Fakultät empfangen. Nach der Begrüßung durch Dr. Milka Car Prijić, Leiterin der Abteilung für Germanistik, präsentierten Katrin Ostwald-Richter vom Goethe-Institut und Georg Christian Lack vom Österreichischen Kulturforum die Arbeit ihrer Institutionen in Kroatien. Sie stellten konkrete Projekte der Übersetzungsförderung und Literaturvermittlung wie Übersetzungswerkstätten, Förderpreise und Residenzprogramme vor, wobei auch Fragen der österreichischen und deutschen Kulturpolitik thematisiert wurden. Sead Muhamedagić von der Gesellschaft der kroatischen Literaturübersetzer hielt einen sehr interessanten Vortrag über seine Arbeitsbedingungen und sein Selbstverständnis als LiterarÜbersetzer, wie er sich selbst nennt. Abschließend sprach Roman Simić Bodrožić vom Verlag Fraktura über den Literaturbetrieb in Kroatien und gab Einblicke in die konkrete Verlagsarbeit. Der seit 2002 bestehende Verlag setzt auf ein ausgewogenes Programm zeitgenössischer kroatischer und internationaler Literatur und ist bestrebt, Autoren, die in ihren Ländern bereits bekannte Namen sind, für Kroatien zu entdecken.

von Lydia Nagel und Anja Wutej

Hier finden Sie einige Fotos.

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Lesung mit Radka Denemarková in Ustí nad Labem

20. 9. 2014

Am 26. September, 20.00 Uhr, findet am Collegium Bohemicum im Rahmen des 2. TransStar-Übersetzungsworkshops eine Veranstaltung mit der tschechischen Autorin Radka Denemarková statt. In Lesung und Gespräch wird die Autorin über ihr Schreiben im Kontext der aktuellen tschechischen Literatur sprechen.

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Karl-Markus Gauß und Zoran Ferić in Zagreb (25. 9. 2014 um 20.00 Uhr)

20. 9. 2014

Am 25. September 2014 werden in dem beliebten Zagreber Literaturklub Booksa Zoran Ferić, einer der meistgelesenen gegenwärtigen kroatischen Schriftsteller und Kolumnisten, und sein Übersetzer Klaus Detlef Olof sowie der bekannte Salzburger Schriftsteller, Essayist, Kritiker und Herausgeber der Zeitschrift „Literatur und Kritik“  Karl-Markus Gauß gemeinsam mit seinem Übersetzer Boris Perić auftreten. Gauß wird dabei unter anderem aus seinem Roman Die sterbenden Europäer lesen, der 2010 mit dem Albert-Goldstein-Preis ausgezeichnet wurde. Die Veranstaltung wird von Dr. Milka Car Prijić, Leiterin der Abteilung für Germanistik der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb, moderiert.

Herzlich eingeladen!

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Übersetzungs-Workshops im Herbst 2014

29. 8. 2014

Die nächsten Übersetzungswerkstätten finden Ende September 2014 in Stuttgart, Zagreb und in Ústí nad Labem statt.

Vom 24. bis 28. September treffen sich die TransStar-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer zu ihrer zweiten Übersetzungswerkstatt. In Stuttgart arbeiten unter der Leitung von Jurko Prochasko, Amalija Maček und Claudia Dathe die deutsch-ukrainische, die deutsch-slowenische und die ukrainisch-deutsche Gruppe. In Ustí nad Labem treffen sich die deutsch-polnische, die polnisch-deutsche, die deutsch-tschechische und die tschechisch-deutsche Gruppe mit ihren Werkstattleitern Sława Lisiecka, Olaf Kühl, Radovan Charvát und Kristina Kallert. In Zagreb kommen die slowenisch-deutsche, die deutsch-kroatische und die kroatisch-deutsche Gruppe zusammen und arbeiten mit ihren Leitern Erwin Köstler, Andy Jelčić und Matthias Jacob. Während der Werkstätten finden auch literarische Veranstaltungen für die Öffentlichkeit statt.

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Video über die Veranstaltungen des Goethe-Institutes auf der Arsenal-Buchmesse

2. 6. 2014

Schauen Sie sich das Video über die Veranstaltungen des Goethe-Institutes auf der Arsenal-Buchmesse in Kiew im April 2014 an.

Unser TransStar ist auch vertreten.

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