Während in der Ostukraine die Waffen einstweilen schweigen, diskutiert die ukrainische Öffentlichkeit darüber, wie es weitergehen soll. Die Buchmesse in Lemberg setzte beeindruckende Zeichen.
Alexandra Koval, die Geschäftsführerin des Lemberger Verlegerforums, hatte die Garnisonskirche für die offizielle Eröffnung gewählt. Die Kirche, die zu sowjetischen Zeiten als Außenstelle der Stefanyk-Bibliothek gedient und Tausende von Büchern beherbergt hatte, bot einen gesetzten und andächtigen Rahmen für den Auftakt – die Veranstalter wollten spürbar werden lassen, dass der Krieg im Osten des Landes nicht ausgeblendet werden soll, sondern im Gegenteil den Dreh- und Angelpunkt des Nachdenkens über die Situation der ukrainischen Gesellschaft bildet.
Lesen Sie den ganzen Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung vom 18. September 2014.