Moderatoren

PRAG, Juni 2015

projektleiter_manfred_weinbergManfred Weinberg

Manfred Weinberg studierte Germanistik, Biologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft an der Universität Bonn. Promotion 1992 dort mit einer Dissertation über Hubert Fichte („Akut. Geschichte. Struktur.“ [1993]). Nach dem Wechsel als Postdoktoranden-Stipendiat in das Graduiertenkolleg Theorie der Literatur an der Universität Konstanz dort weitere Anstellungen (Wissenschaftlicher Koordinator des Sonderforschungsbereichs Literatur und Anthropologie [1996–2001] und des Forschungszentrums für den wissenschaftlichen Nachwuchs [2001–2003]) sowie Vertretungen der Lehrstühle von Prof. Dr. Gerhart von Graevenitz und Prof. Dr. Albrecht Koschorke (2003–2010). 2001 Habilitation mit einer Arbeit zum Thema Erinnerung/Gedächtnis („Das ‚unendliche Thema’“ [2006]). 2006 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor. Seit 1. September 2010 (als DAAD-Langzeitdozent) Professor für neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Karls-Universität Prag; seit September 2011 stellvertretender Leiter des Instituts für germanische Studien. Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift für interkulturelle Germanistik sowie der Arbeitsstelle für deutsch-mährische Literatur an der Universität Olomouc/Olmütz; Mitherausgeber der Reihe Interkulturalität. Studien zu Sprache, Literatur und Gesellschaft. Mit Irina Wutsdorff (Universität Tübingen) und anderen Leiter des internationalen und interdisziplinären Forschungsverbunds Prag als Knotenpunkt der europäischen Modernen.

projektleiter_claudia_datheClaudia Dathe

Studium der Übersetzungswissenschaft (Russisch, Polnisch) und Betriebswirtschaftslehre in Leipzig, Pjatigorsk (Russland) und Krakau. Von 1997 bis 2004 war sie als Lektorin für den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Kasachstan und der Ukraine tätig. Nach ihrer Rückkehr arbeitete sie als freiberufliche Übersetzerin für Ukrainisch, Russisch und Polnisch und führte Seminare für deutsche und ukrainische Nachwuchsübersetzer durch. Seit 2009 arbeitet sie an der Universität Tübingen, zunächst im Projekt „Textabdrücke – literarisches Übersetzen“, seit 2013 als Koordinatorin des EU-Projektes „TransStar“. Ihre Arbeits- und Forschungsinteressen gelten den Verflechtungen und Asymmetrien der literarischen Räume Ost- und Mitteleuropas. Claudia Dathe hat u. a. die ukrainischen Autoren Serhij Zhadan, Olexandr Irwanez, Tanja Maljartschuk und Maria Matios ins Deutsche übersetzt.

projektleiter_stepan_zbytovskyŠtěpán Zbytovský

Studierte Germanistik und evangelische Theologie an der Karls-Universität in Prag. 2009 promovierte er im co-tutelle Verfahren in Prag und Konstanz mit einer Dissertationsarbeit über die Funktion mythologischer Narrative im Kontext der literarischen Geschichtsreflexion, insbesondere in den Werken Hermann Kasacks und Arno Schmidts: Mythologie und Geschichte. Studien zur der deutschen Literatur der und der frühen Nachkriegszeit (1945–1953). Seit Februar 2009 Mitarbeiter des Instituts für germanische Studien der Karls-Universität, seit Sommer 2013 sein stellvertretender Direktor. Zu den Schwerpunkten seiner Lehre und Forschung gehören u.a. literaturwissenschaftliche Propädeutik, Geschichte der deutschsprachigen Literatur in Böhmen sowie Konzepte der Wechselverhältnisse zwischen der deutschsprachigen und der tschechischen Kultur in Böhmen. Regelmäßig bietet er Seminare zur Theorie und Praxis des literarischen Übersetzens an.

werkstattleiter_kristina_kallertKristina Kallert

Geboren 1962 in Weißenburg, ging nach ihrem Studium der Ostslavistik und Germanistik in Regensburg und St. Petersburg als DAAD-Lektorin an die Masaryk-Universität in Brno. Dort absolvierte sie 1998 das Staatsexamen im Fach Tschechische Sprache und Literatur. Am Anfang ihrer übersetzerischen Tätigkeit stehen mit Ivan Cankars Nina (1906/1999) eine Übersetzung aus dem Slowenischen und, bereits aus dem Tschechischen, Bartoloměj Daniels Geschichte der Roma in Böhmen, Mähren und der Slowakei (1994/1998), das Lebenswerk des ersten Roma-Autors der Tschechischen Republik. Kristina Kallert konzentriert sich auf belletristische Werke, widmet sich aber immer wieder in größerem Umfang auch geisteswissenschaftlichen Texten – auf beiden Gebieten sind dabei ältere wie zeitgenössische Autoren vertreten. Zuletzt in ihrer Übersetzung erschienen sind J.M. Langer: Die neun Tore (1937/2012), M. Ryšavý: Dimitrij der Heiler (2010/2012),  K. Čapková, M.Frankl: Unsichere ZufluchtDie Tschechoslowakei und ihre Flüchtlinge aus NS-Deutschland und Österreich 1933-1938 (2010/2012).
Kristina Kallert hat bei der Tschechischen Bibliothek mitgearbeitet (B. Němcová, J. Zeyer, J. Karásek ze Lvovic, J. Jungmann, V. Kramář), sie übersetzt für den Dresdner Lyrik-Preis und wird zu der von U. Heftrich besorgten Vladimír Holan-Ausgabe beitragen. In Leipzig, Tübingen und Znojmo hat sie mehrfach Übersetzer-Werkstätten geleitet. 2004 erhielt sie den Leipziger Fähre-Preis für Literaturübersetzung, sie war Stipendiatin des Literarischen Colloquiums Berlin (2004) und des Instituts der Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien (Paul Celan Fellowship, 2007); im Winter 2010 war sie in Tübingen Translator-in-Residence. Seit 2005 ist sie Teilzeit-Lektorin für Tschechisch am Institut für Slavistik der Universität Regensburg.

TÜBINGEN, Mai 2015

werkstattleiter_matthias_jacobMatthias Jacob studierte Ost- und Südslavische Philologie, Neuere Deutsche Literatur und Kunstgeschichte in Tübingen und Moskau. In den 80er Jahren verbrachte er zahlreiche Studienaufenthalte in Bosnien-Herzegowina. Von 1999-2004 wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für Slavische Philologie (Literaturwissenschaft) am Slavischen Seminar der Universität Tübingen. Heute hält er als Lehrbeauftragter an der Universität Tübingen literaturwissenschaftliche Proseminare überwiegend im Bereich der südslavischen Literaturen, schreibt Rezensionen (Zeitschrift „Buchmarkt“) und übersetzt belletristische und wissenschaftliche Texte aus dem Kroatischen, Serbischen und Bosnischen sowie aus dem Russischen.
Veröffentlichungen: Wissenschaftliche und journalistische Artikel zur Literatur Russlands und südslavischer Länder. Literarische Übersetzungen (u. a.): Lyrikbände von Andrijana Škunca, Luko Paljetak, Nikica Petrak und Snežana Minić; Mitarbeit an der Anthologie „Eintrittskarte – Ulaznica. Serbien: Panorama der Lyrik des 21. Jahrhunderts“ (2011) und des Lyrikbands „Burn, Baby, burn“ von Zvonko Karanović (2013).

werkstattleiter_radovan_charvatRadovan Charvát arbeitet nach einem Studium der Mathematik seit1984  als freier Übersetzer und Publizist. 1987 ein Jahr in Afrika. 1989–90 Studium der Germanistik, Anglistik und Amerikanistik an der J.-W.-Goethe Universität in Frankfurt am Main (literarische Theorie, deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts, Slang im amerikanischen Englisch). Übersetzung von Drehbüchern ins Deutsche, Simultanübersetzungen von Fernseh- und Spielfilmen, Zeitungsartikel (Literární noviny, Lidové noviny).
Zusammenarbeit mit: Österreichischem Kulturforum Prag, ARD-Studio Prag, Goethe-Institut Prag (Lesungen), Suhrkamp Verlag Frankfurt, Hanser Verlag München, Aufbau Verlag Berlin, und Volvox Globator, Prostor, Paseka, Opus und Argo (alles Prag).

 Leupold WEBDagmar Leupold, geboren 1955, studierte in Marburg, Tübingen und New York Germanistik, Philosophie und Vergleichende Literaturwissenschaft. Promotion (phD) 1993 an der Graduate School der City University of New York.
Seit 1985 freie Schriftstellerin; seitdem zahlreiche literarische Veröffentlichungen: Gedichtbände, kurze Prosa und Romane. U.a. „Eden Plaza“ (2002), „Nach den Kriegen“ (2004), „Die Helligkeit der Nacht. Ein Journal“ (2009).
Zuletzt, 2013, den Roman  „Unter der Hand“ (Jung und Jung).
Auszeichnungen u.a. Aspekte-Preis für das beste Prosa-Debüt (1992) und zuletzt den Tukan-Preis der Stadt München.
Dagmar Leupold leitet seit 2004 das „Studio Literatur und Theater“ der Universität Tübingen.

 werkstattleiter_andy_jelcicAndy jelčić absolvierte ein Studium der Germanistik und Anglistik sowie das zweijährige Postdiplomstudium der Literaturtheorie an der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb. Seit 1988 arbeitet er als freischaffender Übersetzer, Schriftsteller und Publizist und hat zahlreiche Übersetzungen von Sachbüchern und literarischen Texten angefertigt sowie Beiträge in literarischen Fachzeitschriften und Tageszeitungen verfasst. Für seine Übersetzung vom Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften erhielt er den Staatspreis für die beste Übersetzung.
Andy Jelčić arbeitet mit diversen Theaterhäusern, Architektenvereinen und Museen zusammen, unter anderem mit dem Museum für zeitgenössische Kunst in Zagreb, dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Rijeka, dem Zentrum für Kunst und Media in Karlsruhe, der Camera Austria usw.  Darüber hinaus ist Andy Jelčić kroatischer Vertreter im CEATL, Vice-Präsident des CEATL, Leiter der Gruppe Copyright und digitale Rechte sowie Redaktionsmitglied beim PETRA Projekt in Brüssel.

werkstattleiter_alida_bremerAlida Bremer wurde 1959 in Split geboren, studierte vergleichende Literaturwissenschaft, Romanistik, Slawistik und Germanistik in Belgrad, Rom, Saarbrücken und Münster. Langjährige Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lektorin an den Universitäten Münster und Gießen. Freie Mitarbeiterin der S.Fischer Stiftung, Teilnehmerin des Grenzgängerprogramms der Robert Bosch Stiftung 2008-2009. Leiterin des Projektes „Kroatien als Schwerpunktland zur Leipziger Buchmesse 2008“. Alida Bremer hat zahlreiche Autor/inn/en aus dem Kroatischen ins Deutsche übersetzt, u.a. Ivana Sajko, Slavenka Drakulić und Edo Popović.

projektleiter_claudia_datheClaudia Dathe
Studium der Übersetzungswissenschaft (Russisch, Polnisch) und Betriebswirtschaftslehre in Leipzig, Pjatigorsk (Russland) und Krakau. Von 1997 bis 2004 war sie als Lektorin für den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Kasachstan und der Ukraine tätig. Nach ihrer Rückkehr arbeitete sie als freiberufliche Übersetzerin für Ukrainisch, Russisch und Polnisch und führte Seminare für deutsche und ukrainische Nachwuchsübersetzer durch. Seit 2009 arbeitet sie an der Universität Tübingen, zunächst im Projekt „Textabdrücke – literarisches Übersetzen“, seit 2013 als Koordinatorin des EU-Projektes „TransStar“. Ihre Arbeits- und Forschungsinteressen gelten den Verflechtungen und Asymmetrien der literarischen Räume Ost- und Mitteleuropas. Claudia Dathe hat u. a. die ukrainischen Autoren Serhij Zhadan, Olexandr Irwanez, Tanja Maljartschuk und Maria Matios ins Deutsche übersetzt.

LJUBLJANA, April 2015

Lydia Nagel SLO-DELydia Nagel studierte nach einer Korbmacherlehre in Berlin, Belgrad und Moskau Slawistik und Kulturwissenschaft. Leitete von 2008 bis 2010 ein Praktikantenprogramm für ukrainische und belarussische Studierende im Land Brandenburg. Seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin für ostslawische Sprachwissenschaft an der Universität Wien. Sie lebt in Berlin und Wien und übersetzt aus verschiedenen slawischen Sprachen ins Deutsche, vor allem zeitgenössische Prosa und Dramatik. Vorstandsmitglied von Drama Panorama: Forum für Übersetzung und Theater.

 Tjasa Sket SLO-DETjaša Šket
Studium der Übersetzungswissenschaft (Englisch, Deutsch, Slowenisch) an der Abteilung für Translationswissenschaft der Philosophischen Fakultät Ljubljana. Anschließend schloss sie 2013 den Masterstudiengang Konferenzdolmetschen (Deutsch, Englisch, Slowenisch) am Institut für theoretische und angewandte Translationswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz ab. Während des Studiums verbrachte sie im Rahmen unterschiedlicher Stipendien und Projekte (DAAD, Erasmus, DGT-Übersetzungspraktikum) mehrmonatige Aufenthalte in Berlin, England und Luxemburg. Sie arbeitet als freiberufliche Übersetzerin und Dolmetscherin für Deutsch und Englisch.

Anja Wutej SLO-DEAnja Wutej ist zweisprachig, slowenisch und deutsch, aufgewachsen. Sie absolvierte ihr Studium an der Abteilung für Translationswissenschaft der Philosophischen Fakultät (Universität Ljubljana) und studierte danach noch an der Fakultät für Sicherheitswesen (Universität Maribor). Während des Studiums erhielt sie verschiedene Stipendien (Erasmus, DAAD, das slowenische staatliche Zois-Stipendium für begabte Studierende) und verbrachte ein Semester in Lissabon und einen Monat in Berlin. Sie nahm auch an verschiedenen Projekten teil (Übersetzungen für HALMA, Poetikon und das Universitätskulturzentrum UNIKUM Klagenfurt). In ihrer Freizeit ist sie Schauspielerin, Filmemacherin, Sängerin und Bastlerin.

werkstattleiter_daniela_kocmutDaniela Kocmut
Geboren 1980 in Maribor. 1991 Umzug nach Österreich, aufgewachsen in Hermagor/Kärnten, lebt in Graz als Übersetzerin und Dolmetscherin und unterrichtet Slowenisch als Sprachtrainerin. Gegenwärtig arbeitet sie als Assistentin bei der Literaturzeitschrift LICHTUNGEN in Graz und ist als Slowenisch-Lektorin bei treffpunkt sprachen an der Universität Graz tätig. Studium der Translationswissenschaft in Graz und Dublin. Übersetzungen seit 2004 hauptsächlich literarischer und fachlicher Texte aus verschiedenen Bereichen (Deutsch, Slowenisch, Englisch, sowie Kroatisch). Mehrere Veröffentlichungen literarischer Übersetzungen ins Deutsche, u.a.: Luzias Augen und Der Baum ohne Namen von Drago Jančar, Die verborgene Harmonie von Katarina Marinčič, Alle meine Kriege, Plötzlich wurde es dunkel von Maruša Krese, Wasserlinge von Veno Taufer. Sie wirkt bei literarischen Abenden vor allem in Graz und in Maribor mit und schreibt Poesie in deutscher und slowenischer Sprache.

Strancar_Tina WEBTina Štrancar
Foto © Andrej Lovšin

Tina Štrancar wurde 1985 in Ljubljana, Slowenien geboren. Sie studierte Germanistik an der Philosophischen Fakultät der Universität Ljubljana, woran sich ein literaturwissenschaftliches Promotionsstudium in Ljubljana und Berlin anschloss (Promotionsthema: Erinnerungsdiskurs in Familiengeschichten der zeitgenössischen deutschen Literatur). Für ihre Wissenschaftliche und übersetzerische Tätigkeit wurde sie mit mehreren Stipendien ausgezeichnet (DAAD, Robert Bosch Stiftung, Übersetzerwerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin, Stipendium des Verbands slowenischer Literaturübersetzer …). Seit 2008 übersetzt sie deutschsprachige Prosa, Lyrik und Kinderliteratur ins Slowenische (unter anderem: N. Bleutge, M. Bodrožič, A. Camenisch, D. Dinev, J. Erpenbeck, K. Hacker, J. Hermann, D. Kehlmann, C. Ransmayr, M. Schwitter, M. Stavarič) und ist Mitglied im Verband slowenischer Literaturübersetzer DSKP. Sie lebt zwischen Berlin und Ljubljana.

Irena Smodis DE-SLOIrena Smodiš wurde 1990 in Ljubljana geboren. Sie wuchs in Ljubljana auf, verbrachte aber einige Jahre in Wien und Berlin. Zurzeit schreibt sie ihre Master-Thesis an der Philosophischen Fakultät in Ljubljana, an der Abteilung für Germanistik, Nederlandistik und Skandinavistik. Sie übersetzt aus dem Deutschen ins Slowenische. Andere Sprachen: Englisch, Kroatisch, Spanisch, Schwedisch. Sie arbeitet als Deutschlehrerin und ist Praktikantin bei dem Verlag Beletrina. Im Rahmen des Projektes übersetzte sie Texte von Eugen Ruge und PeterLicht.

projektleiter_amalija_macekAmalija Maček
Nach dem Studium der Germanistik und Hispanistik an der Universität Ljubljana arbeitete sie von 1995 bis 2001 als freiberufliche Übersetzerin und Dolmetscherin. Während des Studium und danach verbrachte sie mehrere Monate in Deutschland, Österreich und Spanien im Rahmen unterschiedlicher Stipendien (DAAD, Schritte, Sommerakademie des LCB …). Seit 2001 arbeitet sie als Lektorin für deutsche Sprache an der Abteilung für Translationswissenschaft der Philosophischen Fakultät Ljubljana, wo sie vor allem Übersetzen aus dem Deutschen ins Slowenische unterrichtet. Sie veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche und publizistische Artikel. Seit 2008 ist sie Leiterin des MA-Studienprogrammes Dolmetschen (Mitglied des EMCI), war Koordinatorin der Projekte EULITA und TRAFUT für Slowenien. Außerdem ist sie akkreditierte Konferenzdolmetscherin, die für die EU-Institutionen arbeitet, Mitglied des Ausschusses für internationale Zusammenarbeit bei der Slowenischen Buchagentur und vor allem literarische Übersetzerin aus dem Deutschen ins Slowenische (Bücher von T. Mora, B. Brecht, F. Kafka, J. Winkler, M. Pollack, U. Peltzer, A. Muschg, D. Kehlmann, I. Aichinger usw.).

projektleiter_claudia_datheClaudia Dathe
Studium der Übersetzungswissenschaft (Russisch, Polnisch) und Betriebswirtschaftslehre in Leipzig, Pjatigorsk (Russland) und Krakau. Von 1997 bis 2004 war sie als Lektorin für den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Kasachstan und der Ukraine tätig. Nach ihrer Rückkehr arbeitete sie als freiberufliche Übersetzerin für Ukrainisch, Russisch und Polnisch und führte Seminare für deutsche und ukrainische Nachwuchsübersetzer durch. Seit 2009 arbeitet sie an der Universität Tübingen, zunächst im Projekt „Textabdrücke – literarisches Übersetzen“, seit 2013 als Koordinatorin des EU-Projektes „TransStar“. Ihre Arbeits- und Forschungsinteressen gelten den Verflechtungen und Asymmetrien der literarischen Räume Ost- und Mitteleuropas. Claudia Dathe hat u. a. die ukrainischen Autoren Serhij Zhadan, Olexandr Irwanez, Tanja Maljartschuk und Maria Matios ins Deutsche übersetzt.

Ana Dejanovič DE-SLOAna Dejanović
Studierte Übersetzen an der Abteilung für Übersetzen der Philosophischen Fakultät in Ljubljana und schloss das Bachelor Studium 2012 ab. Seit Oktober 2012 studiert sie Dolmetschen an derselben Abteilung. Sie übrersetzt aus dem Deutschen ins Slowenische.

 

 

projektleiter_tanja_zigonTanja Žigon
Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Ljubljana. Von 1998 bis 2004 war sie freiberuflich als Publizistin tätig. Von 2004 bis 2007 einige längere Forschungsaufenthalte im Rahmen verschiedener Projekte und Förderungsprogramme in Udine (Italien), Wien und München. 2008 promovierte sie in Literaturwissenschaften. Seit 2004 arbeitet sie an der Philosophischen Fakultät der Universität Ljubljana; sie ist Dozentin für Translationswissenschaft. Seit 2013 leitet sie das Forschungsprogramm Interkulturelle literaturwissenschaftliche Studien, das von der slowenischen Forschungsagentur gefördert wird, und ist Konsortiumsmitglied des EU-Projektes „TransStar“ wie auch Koordinatorin des Projektes für Slowenien. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören deutsch-slowenische literarische Wechselbeziehungen und kulturorientierte Translationswissenschaft. Tanja Žigon ist Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Beiträge und zweier Monographien über deutsch-slowenische Kulturkontakte und Verflechtungen im Bereich der Publizistik und Literatur im 19. Jahrhundert im Land Krain, sie übersetzt aus dem Deutschen ins Slowenische, vor allem historische Texte und  Archivdokumente.

projektleiter_schamma_schahadatSchamma Schahadat hat Russische und Englische Philologie an den Universitäten Köln, Exter und Moskau studiert; sie promovierte und habilitierte an der Universität Konstanz. Seit 2004 ist sie Professorin für Slavische Literatur- und Kulturwissenschaften (Russistik und Polonistik mit dem Fokus auf moderne und zeitgenössische Literatur) an der Universität Tübingen. Ihre Interessensschwerpunkte liegen in der Übersetzungswissenschaft, Kulturtheorie und Kultursemiotik, Literaturtheorie, Literatur und Philosophie, Gender Studies, Verstrickungen von Raum und Macht (z.B. Intimität) sowie Kino- und Filmtheorie. Sie ist Leiterin des Projekts „Textabdrücke – Literarisches Übersetzen“ und des EU-Projekts „TransStar“. Auswahlbibliographie: mit Claudia Dathe und Renata Makarska: Zwischentexte. Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis. Berlin 2013; mit Konrad Klejsa und Margarete Wach: Der polnische Film  von den Anfängen bis zur Gegenwart. Marburg 2012; mit Catrin Misselhorn und Irina Wutsdorff: Erkenntnis und Darstellung. Formen der Philosophie und der Literatur. Paderborn 2011; mit Dorothee Kimmich: Kulturen der Leidenschaften – Leidenschaften in den Kulturen. arcadia, vol. 44 (2009).

STUTTGART, September 2014

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Uwe Kossack

Der Literaturredakteur Uwe Kossack wurde 1949 in Lindau geboren. Nach seinem Magisterstudium von Literaturwissenschaft, Philosophie und Geschichte in Stuttgart und Tübingen und einer Lehrtätigkeit an der Universität Florenz begann er 1981 seine journalistische Arbeit beim damaligen Sender Freies Berlin. Später ging er als Autor, Moderator und Redakteur zum SDR nach Stuttgart, anschließend und im Zuge der Fusion nach Baden-Baden. Dass aus seiner Leidenschaft für die Literatur sein Beruf wurde, hält er immer noch für ein großes Glück.
Von Anfang an hat Uwe Kossack auch an der Gründung des Literaturhauses Stuttgart mitgewirkt und ist als regelmäßiger Moderator dem Haus bis heute verbunden.

projektleiter_claudia_datheClaudia Dathe
Studium der Übersetzungswissenschaft (Russisch, Polnisch) und Betriebswirtschaftslehre in Leipzig, Pjatigorsk (Russland) und Krakau. Von 1997 bis 2004 war sie als Lektorin für den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Kasachstan und der Ukraine tätig. Nach ihrer Rückkehr arbeitete sie als freiberufliche Übersetzerin für Ukrainisch, Russisch und Polnisch und führte Seminare für deutsche und ukrainische Nachwuchsübersetzer durch. Seit 2009 arbeitet sie an der Universität Tübingen, zunächst im Projekt „Textabdrücke – literarisches Übersetzen“, seit 2013 als Koordinatorin des EU-Projektes „TransStar“. Ihre Arbeits- und Forschungsinteressen gelten den Verflechtungen und Asymmetrien der literarischen Räume Ost- und Mitteleuropas. Claudia Dathe hat u. a. die ukrainischen Autoren Serhij Zhadan, Olexandr Irwanez, Tanja Maljartschuk und Maria Matios ins Deutsche übersetzt.

werkstattleiter_alida_bremerDr. Alida Bremer
Foto © Oliver Favre

(geb. 1959 in Split), studierte vergleichende Literaturwissenschaft, Romanistik, Slawistik und Germanistik in Belgrad, Rom, Saarbrücken und Münster. Langjährige Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lektorin an den Universitäten Münster und Gießen. Freie Mitarbeiterin der S.Fischer Stiftung, Teilnehmerin des Grenzgängerprogramms der Robert Bosch Stiftung 2008-2009. Leiterin des Projektes „Kroatien als Schwerpunktland zur Leipziger Buchmesse 2008“. Alida Bremer hat zahlreiche Autor/inn/en aus dem Kroatischen ins Deutsche übersetzt, u.a. Ivana Sajko, Slavenka Drakulić und Edo Popović.

projektleiter_schamma_schahadatProf. Dr. Schamma Schahadat

Schamma Schahadat hat Russische und Englische Philologie an den Universitäten Köln, Exter und Moskau studiert; sie promovierte und habilitierte an der Universität Konstanz. Seit 2004 ist sie Professorin für Slavische Literatur- und Kulturwissenschaften (Russistik und Polonistik mit dem Fokus auf moderne und zeitgenössische Literatur) an der Universität Tübingen. Ihre Interessensschwerpunkte liegen in der Übersetzungswissenschaft, Kulturtheorie und Kultursemiotik, Literaturtheorie, Literatur und Philosophie, Gender Studies, Verstrickungen von Raum und Macht (z.B. Intimität) sowie Kino- und Filmtheorie. Sie ist Leiterin des Projekts „Textabdrücke – Literarisches Übersetzen“ und des EU-Projekts „TransStar“. Auswahlbibliographie: mit Claudia Dathe und Renata Makarska: Zwischentexte. Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis. Berlin 2013; mit Konrad Klejsa und Margarete Wach: Der polnische Film  von den Anfängen bis zur Gegenwart. Marburg 2012; mit Catrin Misselhorn und Irina Wutsdorff: Erkenntnis und Darstellung. Formen der Philosophie und der Literatur. Paderborn 2011; mit Dorothee Kimmich: Kulturen der Leidenschaften – Leidenschaften in den Kulturen. arcadia, vol. 44 (2009).


KRAKAU
, Januar 2014

werkstattleiter_radovan_charvatRadovan Charvát

Nach dem Studium an der Technischen Hochschule in Prag (beendet 1972) als Mathematiker im Rechenzentrum in Prag (bis 1984) tätig, danach freier Übersetzer und Publizist. 1987 ein Jahr in Afrika. 1989–90 Studium der Germanistik, Anglistik und Amerikanistik an der J.-W.-Goethe Universität in Frankfurt am Main (literarische Theorie, deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts, Slang im amerikanischen Englisch). Nach 1989 freier literarischer Übersetzer aus dem Deutschen und Englischen ins Tschechische. Geschieden, ein Kind Jan (*1985). Übersetzung von Drehbüchern ins Deutsche, Simultanübersetzungen von Fernseh- und Spielfilmen, Zeitungsartikel (Literární noviny, Lidové noviny). Zusammenarbeit mit: Österreichischem Kulturforum Prag, ARD-Studio Prag, Goethe-Institut Prag (Lesungen), Suhrkamp Verlag Frankfurt, Hanser Verlag München, Aufbau Verlag Berlin, und Volvox Globator, Prostor, Paseka, Opus und Argo (alles Prag).

Antje_Contius_crDr. Antje Contius (geb. 1966) hat seit 2008 die Geschäftsführung der S. Fischer Stiftung inne. Als freie Lektorin war sie für Verlage in Österreich, Deutschland und der Schweiz tätig und besonders für osteuropäische Literaturen engagiert. Diesen Schwerpunkt verfolgte sie auch als Osteuropa- und Nahostreferentin in der Auslandsabteilung der Leipziger Messe und von 1995–1998 als Leiterin dieser Abteilung. 2002 kam sie zur S. Fischer Stiftung.

 

 werkstattleiter_olaf_kuehlDr. Olaf Kühl
ist Übersetzer, Autor und Politikberater. Er lebt in Berlin.
Geb. 1955 in Wilhelmshaven, hat er Slawistik und osteuropäische Geschichte an der Freien Universität Berlin studiert. 1995 promovierte er über die Prosa von Witold Gombrowicz. 2005 erhielt er für sein Lebenswerk den Karl-Dedecius-Preis, im selben Jahr den Deutschen Jugendliteraturpreis für die Übersetzung von Dorota Masłowskas Schneeweiß und Russenrot. Mit einem Grenzgänger-Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung recherchierte er 2008 in Sibirien und schrieb den Roman „Tote Tiere“ (Rowohlt Berlin, 2011). Im Wintersemester 2011/2012 hatte er die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur für „Poetik der Übersetzung“ an der FU Berlin inne.

werkstattleiter_slawa_lisieckaSława Lisiecka (geb. 1947) – schloss 1970 das Germanistikstudium in Lodz ab. War einige Jahre als Oberschullehrerin und Dozentin an der Lodzer Universität tätig. Seit 1978 freischaffende Übersetzerin der deutschsprachigen Literatur. Hat bis jetzt etwa 90 Bücher ins Polnische übersetzt, u. a. von P. Härtling, T. Bernhard, G. de Bruyn, S. Heym, S. Lenz, S. Nadolny, Ch. Ransmayr, A. Muschg, H. Hesse, J. Zeh, B. Vanderbeke, G.-A. Goldschmidt, K.-M. Gauß, G. Benn, U. Johnson, P. Henisch, G. Jonke. Übersetzt auch Dramen (u. a. von Günter Grass, Elfriede Jelinek, Georg Tabori, Rainer Werner Fassbinder, Moritz Rinke, Juli Zeh) und Gedichte (u. a. von Ingeborg Bachmann, Hans Magnus Enzensberger, Günter Grass, Christine Koschel, Tina Stroheker, Gottfried Benn, Thomas Bernhard). Außerdem veröffentlichte sie in vielen polnischen literarischen Zeitschriften Fragmente der Werke von Peter Handke, Elias Canetti, Ödön von Horváth, Ludwig Harig, Franz Hessel, Franzobel u.a. Seit vielen Jahren Übersetzungen philosophischer, psychologischer, literaturkritischer und soziologischer Werke (u. A. von Ludwig Wittgenstein, Victor Chu, Martin Heidegger, Hans Mayer) und auch zahlreiche Übersetzungen in Kunstkatalogen.
Stipendiatin des Deutschen Literaturfonds, der Robert Bosch-Stiftung, Perewest-Stiftung, DAAD, des Europäischen Übersetzer-Kollegiums und der Österreichischen Gesellschaft für Literatur. 1985 erhielt sie den Übersetzerpreis der Robert Bosch-Stiftung und des Deutschen Polen-Instituts, 2007 – den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzer österreichischer Literatur – „Translatio“, 2009 – den Preis der polnischen Monatsschrift „Literatura na świecie“ („Literatur in der Welt“) für die Übersetzung des Romans „Mutmaßungen über Jakob“ von Uwe Johnson. Am 8. Mai 2012 wurde ihr im Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen/Deutschland für ihr Lebenswerk mit besonderer Berücksichtigung der Übersetzungen der Werke von Thomas Bernhard der Preis der NRW-Stiftung verliehen.
Zur Zeit arbeitet sie an den Übersetzungen der Bücher: „Kunst und Künstler“ von Otto Rank und „Menschliches, Allzumenschliches“ von Friedrich Nietzsche.
Verheiratet mit Zdzisław Jaskuła, mit dem zusammen sie u. a. “Also sprach Zarathustra” von Friedrich Nietzsche, eine grosse Auswahl der Gedichte von Ingeborg Bachmann „Erklär mir, Liebe“ und die Gedichtauswahl „>Nie einsamer> und andere Gedichte“ von Gottfried Benn übersetzt hat. Die beiden arbeiten seit einiger Zeit an der Übersetzung von etwa achtzig ausgewählten Gedichten Thomas Bernhards.
2007 wurde ihr vom polnischen Staatspräsidenten für ihre bedeutenden Verdienste für die Unabhängigkeit Polens (1975-1989), für die kulturellen und oppositionellen Aktivitäten zugunsten demokratischer Wandlungen und für die jetzige berufliche Tätigkeit das Offizierskreuz des Ordens Polonia Restituta verliehen.
2011 wurde ihr für ihre Verdienste der Preis der Stadt Lodz verliehen.

Iwona Nowacka_crIwona Nowacka studierte Germanistik und Literatur an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań und Universita degli Studi di Macerata in Italien und arbeitet als Übersetzerin, Koordinatorin und Kuratorin von Theater- und Literaturprojekten. Sie hat Theatertexte von  Werner Fritsch, Juli Zeh, Gesine Danckwart, Jan Fabre, Stephan Seidel, Carsten Brandau, Lothar Kittstein, Martin Heckmanns wie auch Prosa von Annette Mingels, Richard Obermayr u.a ins Polnische übersetzt und mit Regisseuren wie Paweł Łysak, Piotr Kruszczyński, Marcin Liber, Grażyna Kania, Natalia Sołtysik zusammengearbeitet. Bisher war sie für das Nationaltheater Mannheim, das Hauptmann-Theater Zittau, die Landesbühne Nord in Wilhelmshaven, das Volkstheater Wien, das Teatr Dramatyczny in Warschau und das Teatr Dramatyczny in Wałbrzych tätig. Sie übersetzt auch für Theater der Zeit, nachtkritik und das polnische Theaterportal e-teatr.pl sowie für die polnisch-ukrainisch-deutsche Literaturzeitschrift radar. Sie arbeitet als Sprachcoach für Film, Fernsehen und Theater. Sie war Stipendiatin bei den Internationalen Schiller-Tagen in Mannheim, in der Villa Decius in Krakau, der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, des Baltic Centre of Writers and Translators in Visby und des polnischen Kulturministeriums.

Pawel-ZarychtaDr. Paweł Zarychta, 1995-2000 Studium der Germanistik, 2006 Promotion über Lessings Rhetorik im antiquarischen Streit; derzeit Oberassistent am Institut für Germanische Philologie an der Jagellonen-Universität Krakau. Forschungsschwerpunkte: Lessing, neuere deutsche Literatur, literarische Rhetorik, Übersetzungstheorie und -praxis. Veröffentlichungen über Lessing, deutsch-polnische Literaturkontakte, intertextuelle Bezüge zwischen Bibel und Literatur; Tätigkeit als freier Übersetzer. Wichtigere Veröffentlichungen: Spott und Tadel”. Lessings rhetorische Strategien im antiquarischen Streit. Frankfurt a. M., Berlin, Bern, New York: Peter Lang 2007, mit Jan Röhnert, Jan Urbich und Jadwiga Kita-Huber (Hg.): Authentizität und Polyphonie. Beiträge zur deutschen und polnischen Lyrik seit 1945. Heidelberg: Winter 2008, mit Maria Kłańska und Jadwiga Kita-Huber (Hg.): Der heiligen Schrift auf der Spur. Beiträge zur biblischen Intertextualität in der Literatur. Wrocław-Dresden: Atut-Neisse Verlag 2009, mit Ingo Breuer und Katarzyna Jaśtal (Hg.): Gesprächsspiele & Ideenmagazine.
Heinrich von Kleist und die Briefkultur um 1800, Böhlau: Köln 20013. Übersetzungen, u.a.: Immanuel Kant: Ugruntowanie metafizyki moralności (Grundlegung zur Metaphysik der Sitten). Kraków: Zielona Sowa 2005, Dieter Schenk: Noc morderców. Mord polskich profesorów we Lwowie i holokaust w Galicji Wschodniej (Der Lemberger Professorenmord), Kraków 2011, Dieter Schenk: Krakauer Burg. Wawel jako ośrodek władzy generalnego gubernatora Hansa Franka w latach 1939-1945, Kraków 2013.

projektleiter_tanja_zigonDr. Tanja Žigon
Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Ljubljana. Von 1998 bis 2004 war sie freiberuflich als Publizistin tätig. Von 2004 bis 2007 einige längere Forschungsaufenthalte im Rahmen verschiedener Projekte und Förderungsprogramme in Udine (Italien), Wien und München. 2008 promovierte sie in Literaturwissenschaften. Seit 2004 arbeitet sie an der Philosophischen Fakultät der Universität Ljubljana; sie ist Dozentin für Translationswissenschaft. Seit 2013 leitet sie das Forschungsprogramm Interkulturelle literaturwissenschaftliche Studien, das von der slowenischen Forschungsagentur gefördert wird, und ist Konsortiumsmitglied des EU-Projektes „TransStar“ wie auch Koordinatorin des Projektes für Slowenien. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören deutsch-slowenische literarische Wechselbeziehungen und kulturorientierte Translationswissenschaft. Tanja Žigon ist Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Beiträge und zweier Monographien über deutsch-slowenische Kulturkontakte und Verflechtungen im Bereich der Publizistik und Literatur im 19. Jahrhundert im Land Krain, sie übersetzt aus dem Deutschen ins Slowenische, vor allem historische Texte und  Archivdokumente.

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